Media Exklusiv Güterslohteilt ihre Erfahrungen mit den wertvollsten Prachthandschriften

Wie die Mitarbeiter von Media Exklusiv Gütersloh dank Erfahrungen wissen, gehören schwarze oder Purpurhandschriften zu den wertvollsten Büchern des Mittelalters. 

Als Anbieter von Faksimiles hat die Media Exklusiv GmbHzahlreiche Erfahrungen im Bereich der mittelalterlichen Literatur. Die Experten erklären, dass manche Handschriften Millionen wert sind, obwohl sie sich heute in denkbar schlechtem Zustand befinden. 

Im Mittelalter waren Bücher mehr als nur Worte auf Papier. Für die Herstellung und Gestaltung betrieb man einen enormen Aufwand. Die Pergamentseiten wurden mit kunstvollen Illustrationen versehen, die Einbände gestaltet wie Schmuckkästen. Mittelalterlicher Buchschmuck und Buchmalerei gelten deshalb heutzutage als eigene Kunstgattung. Einige Bücher haben dementsprechend auch einen hohen Wert. Die Media Exklusiv GmbH weiß durch Erfahrungen, welche Handschriften besonders hoch gehandelt werden und was die Prunkstücke so besonders macht. 


SCHWARZE HANDSCHRIFTEN MIT GOLD UND SILBER 

Wie man bei der Media Exklusiv Gütersloh dank Erfahrungen weiß, zählen schwarze Handschriften zu sowohl zu den seltensten als auch zu den wertvollsten Beispielen mittelalterlicher Buchkunst. Schwarze Handschriften erhalten ihren Namen dadurch, dass die Pergamentblätter tatsächlich durch eine Eisensulfatlösung schwarz gefärbt wurden. Dadurch lassen sich die Blätter nur durch Gold- und Silbertinte beschreiben, was einen sehr eindrucksvollen Effekt erzielt. Das Problem mit schwarzen Handschriften ist allerdings, dass sich die meisten in einem sehr schlechten Zustand befinden. Die Eisensulfatlösung wurde nämlich oft falsch angemischt, sodass sich das Pergament nach einer Weile zersetzte. Insgesamt existieren, den Media Exklusiv GmbH Erfahrungen nach, nur noch sieben Exemplare schwarzer Handschriften. 

PURURHANDSCHRIFTEN SIND KOSTBARER ALS GOLD 

Gold und Silber sind Edelmetalle, die noch heute zu hohen Preisen gehandelt werden. Noch wertvoller als Gold war im Mittelalter jedoch Purpur. Purpur ist ein Rotton, der durch eine Mischung aus pflanzlichen Farbstoffen und Purpurschnecken hergestellt wurde. Für 1 Gramm Purpur benötigte man damals die Drüsen von 10.000 Purpurschnecken. Kein Wunder also, dass Purpurhandschriften, die komplett eingefärbt wurden, nur von besonders reichen Bevölkerungsgruppen wie dem Königshaus in Auftrag gegeben werden konnten. 

MEDIA EXKLUSIV GMBH ERFAHRUNGEN ZEIGEN: FAKSIMILES VON SCHWARZ- UND PURPURHANDSCHRIFTEN SIND SELTEN

Wenn Faksimiles produziert werden, ist der Anspruch normalerweise, dem Original in allen Facetten so nah wie möglich zu kommen. Wie die Mitarbeiter der Media Exklusiv GmbH aus Erfahrungen wissen, greifen Faksimile-Hersteller aus Zeit- und Kostengründen dennoch hin und wieder auf alternative Materialien zurück. Mal abgesehen davon, dass die Purpurschnecke aus naheliegenden Gründen beinahe ausgestorben ist, würde man heutzutage zum Beispiel nicht mehr den Aufwand betreiben, 10.000 Schneckendrüsen für einen Gramm Purpur zu sammeln. Effekte wie die roten oder schwarzen Seiten erzielt man heutzutage durch moderne Drucktechnik. Da man bei den Faksimiles von Media Exklusiv jedoch auf eine hohe Qualität achtet, wird ein Spezialpapier angefertigt, das sich optisch und haptisch kaum vom Original unterscheidet. Dadurch erhalten die Kunden ein nahezu identisches, aber wesentlich günstigeres und nachhaltigeres Exemplar mittelalterlicher Buchkunst. 

DAS SCHWARZE GEBETBUCH 

Ein Beispiel für eine Schwarzhandschrift ist das „Schwarze Gebetbuch“. Das „Schwarze Gebetbuch“ wurde im 15. Jahrhundert in Belgien hergestellt und enthält tiefschwarz gefärbte Pergamentseiten, durch die ein besonders intensiver Leuchteffekt der Buchmalereien erzielt wird. Das schwarze Gebetbuch entstand im Auftrag von Karl dem Kühnen und befindet sich mittlerweile in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien. Wie die Mitarbeiter von Media Exklusiv Gütersloh aus Erfahrungen wissen, ist das schwarze Gebetbuch sehr fragil und wird zum Schutz in einer speziellen Konstruktion aus Glasplatten und Vakuum aufbewahrt. 

DAS DURAZZO-STUNDENBUCH

Das Durazzo-Stundenbuch wurde ebenfalls im 15. Jahrhundert von dem Maler Francesco Marmitta entworfen. Die Handschrift zeichnet sich durch tiefrote Seiten aus, die mit goldener Schrift beschrieben wurden. Auch der Einband kann sich sehen lassen und weist zahlreiche Applikationen aus Gold, Edelsteinen und Silber auf. Bücher wie das Durazzo-Stundenbuch gelten als Königsdisziplin mittelalterlicher Buchkunst und hinterlassen beim Betrachter einen wahrlich kaiserlichen Eindruck.  

DAS KRÖNUNGSEVANGELIAR DES HEILIGEN RÖMISCHEN REICHES

Das Krönungsevangeliar ist gleich in doppelter Hinsicht ein echter Schatz. Wie das Durazzo-Stundenbuch zeichnet sich auch dieses Werk durch Purpur gefärbte Seiten und prachtvolle Illustrationen aus. Darüber hinaus hat das Krönungsevangeliar aber auch eine historische Bedeutung. Das Buch wurde nämlich von niemand geringerem als Karl dem Großen in Auftrag gegeben. Römisch-deutsche Könige legten auf dieser Handschrift ihren Eid ab, weshalb das Evangeliar so prachtvoll wie möglich gestaltet wurde. Neben dem Purpurpergament ist auch der Einband des Krönungsevangeliars eine echte Besonderheit. Die Buchdeckel bestehen aus purem Gold, das von einem spätgotischen Goldschmied zu einem filigranen Relief des Gottvaters in einer Szene der Verkündigung geformt wurde. In das Relief wurden wiederum verschiedene Edelsteine eingearbeitet, die dem Buch einen zusätzlich wertvollen Charakter verleihen. Das Buchkunstwerk wird mittlerweile als Schatz in einem Klimatresor aufbewahrt. Daher konnten die Mitarbeiter der Media Exklusiv GmbHtrotz jahrelanger Erfahrungen bisher nur einen Blick auf Faksimiles, nicht aber auf das Original werfen. 

 

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